Mit Hilfe von Cannabidiol die Schilddrüsenfunktion wieder normalisieren
Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ und liegt im vorderen Halsbereich unweit des Kehldeckels. Da die Schilddrüse wichtiger Hormone produziert, hat ein Ungleichgewicht, gleich aus welchen Gründen, fatale Auswirkungen auf die Gesundheit. Produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, so sprechen Ärzte von Unterfunktion. Produziert sie dagegen zu viele Hormone, so bedeutet das eine Schilddrüsenüberfunktion, auch Hyperthyreose genannt. Mit einem einfachen Bluttest können bereits wertvolle diagnostische Hinweise zur Schilddrüsenfunktion gewonnen werden. Übergeordnetes Steuerorgan für die Funktion der Schilddrüse ist der Hypophysen Vorderlappen im Gehirn. Dort ist die Bildungsstätte des Schilddrüsen stimulierenden Hormons, TSH.
Die hormonelle Funktion der Schilddrüse ist unverzichtbar
Die Funktion der Schilddrüse ist also in einen anatomischen Regelkreis eingebettet, welcher sehr anfällig für Störungen ist. Ist dieser Regelkreislauf aus dem Lot geraten, so sollte alles dafür getan werden, damit die Schilddrüse ihre normale, also physiologische Funktion wieder uneingeschränkt ausüben kann. Die Hormone der Schilddrüse sind für einen reibungslosen Stoffwechsel des Organismus sogar unverzichtbar, ohne Schilddrüse könnte ein Mensch also gar nicht ohne Weiteres überleben. Dies veranschaulicht die enorme Bedeutung dieses kleinen, aber lebenswichtigen Organs.
CBD gegen chronische Schilddrüsenentzündung durch Hashimoto
Rauschfreies Cannabis, CBD, hat das Potenzial, das endokrine System des Menschen positiv zu beeinflussen. Für Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen ist Cannabidiol eine ernst zunehmende alternative Behandlungsmethode, die auch zur Unterstützung der herkömmlichen, schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden kann. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der sogenannten Hashimoto-Thyreoiditis. Dabei handelt sich um eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, was bedeutet, dass der Organismus Antikörper bildet, die sich gegen eigene Gewebestrukturen, in diesem Fall gegen die Schilddrüse, richten. Ein derart fehlgeleitete Immunsystem kann dazu führen, dass die Gewebestrukturen der Schilddrüse nach und nach zerstört werden. Damit entfällt jedoch auch die Funktion der Hormonbildung, beispielsweise von Thyroxin oder Trijodthyronin.
Erkrankungen der Schilddrüse erzeugen oft einen erheblichen Leidensdruck
Schätzungen zufolge sind allein in Deutschland bis zu 8 Millionen Menschen von Hashimoto betroffen. Bei dieser speziellen Schilddrüsenerkrankung beschränkt sich die Behandlung oftmals nur auf die Gabe von hochdosiertem Cortison, um die überschießende Reaktion des Immunsystems und damit die weiter fortschreitende Zerstörung der Schilddrüse etwas aufzuhalten. Das ist oft ein langwieriger Prozess und für die Betroffenen mit einem erheblichen Leidensdruck verbunden. Durch die Autoantikörper entsteht in der Schilddrüse mit der Zeit eine chronische Entzündungsreaktion, welche das Gewebe nahezu vollständig zerstören kann. Cannabinoide, zu denen auch CBD gehört, haben das große Potenzial, diese entzündlichen Reaktionen nicht nur aufzuhalten, sondern teilweise sogar wieder rückgängig zu machen.
Cannabidiol gilt als streng nebenwirkungsarm
CBD verfügt über immunmodulierende Eigenschaften. Dies können sich Patienten mit Hashimoto für die nebenwirkungsarme Behandlung zu Nutze machen. Es existiert auch Studienmaterial, welches die Wirksamkeit von CBD bei Schilddrüsenentzündungen durch Autoantikörper belegt. Es besteht in den nächsten Jahren natürlich noch weiterer Forschungsbedarf. Dennoch kann Betroffenen schon heute geraten werden, bei einer chronischen Schilddrüsenerkrankung Cannabidiol zur Unterstützung der schulmedizinischen Therapie einzusetzen. Um von dem gewünschten Effekt zu profitieren, sollte CBD in ausreichend hoher Dosierung und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. CBD gilt in der naturheilkundlichen Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen als außerordentlich gut verträglich. Es ist so gut wie nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Nur bei einer nachgewiesenen Überempfindlichkeit gegen CBD oder gegen einen der anderen Inhaltsstoffe in der Cannabispflanze sollte auf die Behandlung damit verzichtet werden. Dies ist jedoch sehr selten. Darüber hinaus wird Betroffenen geraten, den behandelnden Arzt bei einer zusätzlichen Gabe von CBD zur schulmedizinischen Therapie in Kenntnis zu setzen.
CBD stoppt die Entzündungsreaktion auf ganz natürliche Weise
Eine neue Studie zu CBD und Schilddrüse lässt aufhorchen, denn die Anzahl der sogenannten T-Helferzellen, welche bei Hashimoto stark überaktiv sind, konnten durch eine nur 6-wöchige Gabe von hochdosiertem CBD bereits signifikant gesenkt werden. Die Wirkung von Cannabidiol sollte von einem ganzheitlichen Standpunkt aus betrachtet werden. Nach bisherigem Kenntnisstand wirkt CBD nicht nur auf die Schilddrüse, sondern ausgleichend auf dem gesamten hormonellen Regelkreislauf. Wie genau und an welchen Stellen oder Mechanismen CBD in die Hormonkaskade eingreift, ist bisher aber noch nicht bekannt. Trotzdem sind die vielen positiven Erfahrungen von Anwendern, welche unter einer entzündlichen Schilddrüsenerkrankung leiden, vielversprechend.
CBD zur unterstützenden Therapie bei Schilddrüsenunterfunktion
Eine ebenfalls weitverbreitete Schilddrüsenerkrankung ist die sogenannte Unterfunktion des Organs. Die Schilddrüsenunterfunktion, Hypothyreose, verlangsamt Stoffwechselprozesse, weil einfach zu wenig Schilddrüsenhormon im Blut vorhanden ist. Die Betroffenen sind häufig antriebsarm, bis hin zu depressiven Verstimmungen. Außerdem sind eine Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und ein erhöhtes Schlafbedürfnis mit Tagesmüdigkeit typische Symptome für eine Schilddrüsenunterfunktion. Die Betroffenen haben also mit einer ganz erheblichen Einschränkung ihrer Lebensqualität zu rechnen, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird. Leider sind viele Symptome der Schilddrüsenunterfunktion derart unspezifisch, dass die Krankheit erst spät erkannt wird. Wurde eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, kann umgehend mit der naturheilkundlichen CBD Behandlung begonnen werden. Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion müssen in der Regel lebenslang zusätzlich Schilddrüsenhormone einnehmen. Die unterstützende Behandlung mit Cannabidiol hat sich auch für diesen Patientenkreis als sehr hilfreich erwiesen. Denn viele quälende Symptome, welche mit einer Hypothyreose einhergehen, können durch die Gabe von CBD gut beeinflusst werden, so die eindeutige Erfahrung vieler zufriedener Anwender.
In der Langzeitbehandlung kann die Dosis von CBD wieder gesenkt werden
CBD hat das enorme Potenzial, das endokrine System des Menschen, also das Zusammenspiel aller Hormondrüsen im Körper, wieder ins Lot zu bringen. Diese unterstützende, positive Funktion wirkt sich, so die Erfahrungsberichte, gerade auch bei Menschen aus, welche unter einer Unterfunktion der Schilddrüse oder einer anderen Schilddrüsenerkrankung leiden. Zunächst wird bei Vorliegen einer Schilddrüsenkrankheit eine höhere Eingangsdosierung von CBD empfohlen, mit Ausnahme von Hashimoto. Bei dieser Autoimmunerkrankung der Schilddrüse soll auch die Anfangsdosis einschleichend und niedrig ausfallen. Sobald Patienten die Erfahrung machen, dass durch die naturkundlich unterstützende Behandlung mit CBD die Symptome nachlassen, kann die Dosierung entsprechend gesenkt werden. Da alle Darreichungsformen von Cannabidiol außerordentlich gut verträglich sind, eignet es sich hervorragend zu unterstützen Langzeiteinnahme, auch bei Schilddrüsenerkrankungen. Auch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bislang nicht bekannt geworden.