Angst und Depressionen – Wie wirksam ist CBD wirklich?

CBD ist in aller Munde. Immer mehr Mediziner erkennen die Vorteile und zahllosen Einsatzgebiete von Cannabidiol an. Gerade bei Schmerzen gilt es schon fast als Wundermittel, aber wie ist das bei psychischen Schmerzen?

Hierzu muss man wissen, dass CBD aus dem weiblichen Blütenstamm der Hanfpflanze stammt und im Gegensatz zu dem Bestandteil THC nicht psychoaktiv ist. Das bedeutet aber lediglich, dass das Hochgefühl bzw. der Rauschzustand ausbleibt. Was aber bleibt, ist die Vielzahl der positiven Effekte auf unseren Körper! CBD wird übrigens auch von unserem Körper selbst produziert, allerdings in sehr geringen Dosen. In der Natur kommt Cannabidiol also nur in unserem Körper und in der Hanfpflanze vor. CBD wirkt nachweislich an körpereigenen Rezeptoren im Darm, im zentralen Nervensystem und im Abwehrsystem. Dort dient es als Regulator für verschiedene Abläufe, insbesondere aber steht im Zusammenhang mit der Schmerzwahrnehmung und der Stimmungslage. Es hat also tatsächlich Einfluss auf unsere Stimmungslage, also auch auf Angst oder Depressionen.

Wer mit letzterem leben muss, hat es sehr schwer.

In der Leistungsgesellschaft leiden immer mehr Menschen an Depressionen und Angstzuständen und den dramatischen Folgeerkrankungen wie Schlaflosigkeit, soziale Ängste und Hemmungen, Zwänge, Appetitverlust oder Heißhunger, Stimmungsschwankungen oder auch Suizidgedanken oder Selbstverletzung.

Oft hilft nur die Einnahme von hochwirksamen Medikamenten, die die Gefühle tiefer Traurigkeit aber auch hoher Freude abblocken und einen Zustand der Betäubung herbeiführen. Diese Medikamente haben meistens viele Nebenwirkungen und führen nicht selten in eine jahrelange Medikamenten-Abhängigkeit. Ein Absetzen ist nur über längeren Zeitraum hinweg möglich. Die Mittel bringen nicht nur die Stimmung unter ihre Kontrolle, sie verändern nicht selten den ganzen Menschen, machen ihn antriebslos und lethargisch.

Wie kann CBD bei Angst oder Depressionen helfen?

Die Wirkung von Cannabidiol bei Angst oder Depressionen ist durch mehrere Studien bereits nachgewiesen! Im Gegensatz zu Antidepressiva oder Schlafmittel macht CBD nicht abhängig und wirkt natürlich gegen psychische Schmerzen. Es hilft einen in eine ruhigere und reflektiertere Stimmung zu bringen, in der man eher die Kontrolle über seine Stimmung behält.

Die meisten Menschen nehmen es in Form von Tropfen ein, doch bei der Dosierung gibt es ein bisschen was zu beachten. Gerade Menschen mit Angst oder Depressionen sollten sich langsam an das natürliche Mittel herantasten und mit dem 5%-haltigen Öl beginnen.

Bringt dies noch nicht die erwünschten Effekte und Verbesserungen, so kann man sich langsam steigern. Bei starken Fällen kann auch ein 10%- oder 20%-iges Öl Abhilfe leisten.

Das kann Dir auch gefallen: Mit CBD-Öl wieder richtig Schlafen

Wie wirkt sich CBD auf den Körper und auf psychische Krankheiten aus?

Im Grunde kann man es schlicht zusammenfassen: Es beruhigt!
Gerade bei Angst und Depressionen ist Cannabidiol ein großartiges Mittel, um dagegen zu halten. Es beruhigt Körper und Geist, hilft dabei Schlaf zu finden, beruhigt bei Situationen die unangenehm sein könnten oder die Angst auslösen könnten und hilft die Stimmung zu halten.
CBD interagiert nämlich direkt mit dem Endocannabinoid-System im menschlichen Körper und stoppt so plötzlich auftretenden Panik oder Angst.

Wie wird CBD eingenommen?

Die Einnahme erfolgt meist durch Öl in Form von Tropfen. Dabei werden mehrere Tropfen (Je nach Dosierungswunsch) unter die Zunge gegeben, wo sie 30 Sekunden bis mehrere Minuten verbleiben sollten. Dann kann das CBD geschluckt werden (an den Geschmack gewöhnt man sich noch, keine Sorge!). Nach der Einnahme soll für 30 Minuten weder gegessen noch getrunken werden, damit das Cannabidiol richtig wirken kann!

Gibt es Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen?

Durchaus kann es zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen.

Insbesondere bei Menschen, die schon einmal negativ auf THC reagiert haben, ist Vorsicht geboten… Am besten spricht man alles einfach mit dem Arzt seines Vertrauens ab und ist wirklich ehrlich. Gab es schon einmal negative Erfahrungen mit THC, so sollte man das auch unbedingt erwähnen!

Wer unter Angst und Depressionen leidet, sollte sich auch Hilfe suchen.
Einsam ist es immer um ein vielfaches schwerer, sich aus dem Tief zu lösen.
Zwar hilft CBD die Symptome zu lindern, aber die Seele heilt nur durch Gespräche, neue Erkenntnisse und neue Verhaltensweisen.

Empfohlene Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert